Wünsche nach Office und Küche geäussert

Wattwil Von den knapp 40 Vereinsvertretern wurde unter anderem der Wunsch nach Küchen- und Office-Räumen in der geplanten Halle geäussert. Ein Votant schlug den Bau von Schlafgelegenheiten vor, um Trainingslager auswärtiger Vereine zu ermöglichen.

Drucken

Wattwil Von den knapp 40 Vereinsvertretern wurde unter anderem der Wunsch nach Küchen- und Office-Räumen in der geplanten Halle geäussert. Ein Votant schlug den Bau von Schlafgelegenheiten vor, um Trainingslager auswärtiger Vereine zu ermöglichen. Norbert Stieger wies darauf hin, dass die Anlagen auf dem Rietwis-Areal im Gegensatz zum Projekt Rickenhof nur die Bedürfnisse der Gemeinde, des BWZT und der Kanti abdeckten. «Es ist keine regionale Anlage. Der Kanton hat die Aussensportanlagen und einen Kunstrasen für den grossen Platz bestellt.»

Albert Bösch vom Samariterverein findet es gut, dass die Behörden informiert haben. Er glaubt, dass dieses Projekt weniger umstritten ist als das Projekt Rickenhof, weil das Areal zentraler liegt und das Land schon der Gemeinde gehört. Hanspeter Stark von der Trachtengruppe begrüsst Infrastrukturprojekte, wenn sie finanzierbar sind, obwohl sein Verein nicht profitiert. Kurt Schneider, Präsident des FC Wattwil Bunt, hat von der Präsentation einen guten Eindruck erhalten. «Man bringt nur das Nötige. Wir wollen nur eine funktionierende Infrastruktur», sagt er. Das komme auch der Gemeinde zugute. Weiter wies der Präsident darauf hin, dass im FC Wattwil Bunt Menschen aus 27 Nationen Fussball spielen. «Wir brauchen unbedingt einen Fussballplatz mit Normmassen und Flutlicht.» Das wäre in der Rietwis der Fall. (mkn)