WETTKAMPF: Heimsieg für Bösch

Larissa Bösch gelang bei der Ostschweizer Armbrustmeisterschaft in der Kategorie stehend ein Heimsieg. Der Kniendtitel ging ins Appenzellerland.

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Die Armbrustschützen trafen sich am letzten Samstag zur Ostschweizer 10-m-Armbrustmeisterschaft in Ebnat-Kappel. Am Vormittag stand in zwei Ablösungen das Kniendprogramm an. An diesem 40-Schuss-Wettkampf nahmen 31 Schützen teil. Mit elf Schützen war die Sektion Au–Widnau am stärksten vertreten. Die Gastgebersektion Ebnat- Kappel stellte fünf Teilnehmer. Die Qualifikation entschied Raffael Müller aus Stein AR mit 395 Punkten für sich. Als Zweiter erzielte der Junior Michael Hehli 390 Punkte, dicht gefolgt von der Familie Zellweger aus Uzwil, Tochter Carmen mit ebenfalls 390 Punkten, Vater Ernst mit 389 Punkten und Sohn Ralf mit 388 Punkten. Auch André Waser aus Wattwil sicherte sich mit 386 Punkten einen Platz im Final der besten acht Schützen.

Raffael Müller schoss mit 97 Punkten einen überzeugenden Final und liess sich den Sieg nicht mehr nehmen. Zwischen Ernst Zellweger (97) und Michael Hehli (96) musste ein zusätzlicher Stechschuss entscheiden, wobei sich Ernst Zellweger mit einem Zehner den zweiten Platz si­cherte. André Waser konnte leider nicht mehr um die Po­- dest­plätze mitmischen und belegte den 8. Rang. Die weiteren Ebnat-Kappler Larissa Bösch, Hansruedi Lüthi, Herbert Schweizer und Ralph Nikles belegten die Ränge 10, 18, 24 und 25. Nach der Mittagspause stellten sich 13 Schützen dem Wettkampfleiter zum Stehendprogramm. Larissa Bösch gelang in ihrem Heimstand ein perfekter erster Wettkampfteil und zog mit 381 Punkten als Erste in den Final um die Podestplätze ein. Hinter ihr plazierten sich Carmen Zellweger und der Kniendmeister Raffael Müller mit je 378 Punkten.

Im Final liess Larissa Bösch nichts anbrennen und sicherte sich in überzeugender Manier den Titel. Auch Carmen Zellweger und Raffael Müller behielten die Nerven und belegten die weiteren Podestplätze. Auf Rang sieben klassierte sich zudem der für Ebnat-Kappel schiessende Thurgauer Marcel Schilliger. Hans-Ruedi Lüthi, Ralph Nikles und Herbert Schweizer mussten mit den Rängen 9, 11 und 12 vorliebnehmen. (pd)