Der Fleischverarbeiter Micarna unterstützt 27 Schweizer Spitzenathletinnen und Spitzenathleten. Gestern kamen acht von ihnen in den Genuss eines besonderen Teamevents. Sie verbrachten einen Tag mit Schlittenhunden auf der Schwägalp.
Der Fleischverarbeiter Micarna unterstützt 27 Schweizer Spitzenathletinnen und Spitzenathleten. Gestern kamen acht von ihnen in den Genuss eines besonderen Teamevents. Sie verbrachten einen Tag mit Schlittenhunden auf der Schwägalp. Bobpilot Beat Hefti brachte gleich seinen gesamten Nachwuchs mit. Amy, Mara und Jill freundeten sich sofort mit den Vierbeinern an. Auf die Frage, ob Hundeschlittenfahren nicht etwas gewagt sei für so kleine Kinder, meinte Hefti: «Mit Frauen kann man das machen.»
Bevor die Schlitten über den Schnee preschen können, ist Arbeit angesagt. Es gilt die Hunde anzuschirren. Hansruedi Laich, bekennender Hundeallergiker, nimmt sich für diese Aufgabe gleich mal Leithund Mortus vor und scheitert grandios. Der erfahrene Rüde entschlüpft den klammen Händen des Verwaltungsrates der Säntis-Schwebebahnen und versetzt mit seinem wilden Herumrennen das ganze Rudel in Aufregung.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sind alle Hunde mit einem «Gstältli» versehen und werden nach einem exakten Plan vor die Schlitten gespannt. Die Tiere heulen vor Aufregung und versuchen mit ungestümen Ziehversuchen, den Schlitten in Bewegung zu bringen. «Schlittenhunde haben nur einen Gang und der heisst vorwärts», sagt Michael Kobler von der Toggenburger Eventfirma Huskystuff. «Das einzige, was ihr also tun könnt, ist bremsen.» Diesem Rat folgen alle Teilnehmer und drücken mit dem ganzen Körpergewicht auf die Bremse. Endlich ertönt der erlösende Ruf. Die Hunde legen sich ins Zeug und die Schlitten schiessen los. Der letzte von ihnen setzt sich allerdings führerlos in Bewegung. Da hat wohl jemand vergessen, sich festzuhalten...