Die Jahresversammlung des KSV-Dachvereins ist jeweils Rück- und Ausblick zugleich. Zu erfahren war Interessantes aus den Abteilungen Basket- und Volleyball.
Präsidentin Viola Boye konnte Ende August über 40 Anwesende begrüssen. In ihrem Jahresbericht dankte sie allen, die sich mit Engagement und Herzblut für den Verein einsetzen. Speziell hob sie hervor, dass Mäsi Erni, stellvertretend für das ganze Trainerteam, im April dieses Jahres mit dem Swiss-Volley-Förderpreis ausgezeichnet wurde – ein verdienter Lohn für die hervorragende Nachwuchsarbeit des Vereins.
Überhaupt zog sich das Thema Nachwuchsförderung durch die ganze Versammlung. So zeigte sich Mathias Wittenwiler, Leiter der Abteilung Basketball, zuversichtlich, dass sich die eher mittelmässigen Resultate der letzten Saison in der neuen Spielzeit verbessern werden. Die Trainings sind gut besucht, und es ist gelungen, wieder mehr Kantischüler für diesen Sport zu begeistern. Momentan hat die Abteilung Basketball 30 Aktive, die Hälfte davon Frauen. Mäsi Erni, Trainer des NLB-Volleyballteams, berichtete von einer erfolgreichen letzten Saison.
Die erste Mannschaft belegte den guten fünften Platz in der NLB, in der Ostschweizer Gruppe waren die Wattwilerinnen sogar das beste Team. Aber auch die anderen Mannschaften überzeugten. So belegten die Wattwiler Mädchen an den U13-Schweizer-Meisterschaften den sehr guten fünften Platz. Und mit der Alterskategorie «Kids Volley», die im letzten Herbst lanciert wurde, wird versucht, auch die ganz Jugend spielerisch an den Volleyballsport heranzuführen.
Hocherfreulich ist auch, dass in beiden Abteilungen jugendlichen Flüchtlingen die Möglichkeit geboten wird, an Trainings und Spielen teilzunehmen. So ist der KSV nicht nur in der Nachwuchsförderung aktiv und erfolgreich, sondern leistet auch einen kleinen, aber dennoch wichtigen Beitrag zur Integration. (pd)