Was ist Taekwondo?

Taekwondo ist die Kunst der Selbstverteidigung, die sich über 2000 Jahre hinweg in Korea entwickelt hat. Lange war Taekwondo ausserhalb der koreanischen Halbinsel kaum bekannt.

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Taekwondo ist die Kunst der Selbstverteidigung, die sich über 2000 Jahre hinweg in Korea entwickelt hat. Lange war Taekwondo ausserhalb der koreanischen Halbinsel kaum bekannt.

Mit der Aufnahme ins olympische Programm 1988 in Seoul hat sich dies geändert. Taekwondo hat seither an Popularität zugenommen und wird heute von schätzungsweise 70 Millionen Breitensportlern und Sportlerinnen in über 200 Ländern praktiziert.

Bei Taekwondo werden die Angriffe waffenlos abgewehrt. Alle Bewegungen gehen vom Grundsatz der Verteidigung aus. Dabei gibt es kaum einen Teil des Körpers, der nicht eingesetzt werden kann. Nicht nur Hände und Füsse, sondern auch Finger, Ellbogen, Knie und Kopf werden je nach Situation gebraucht.

Die Taekwondo-Kleidung (koreanisch: Dobok) ist so geschnitten, dass sie sich jeder Körperbewegung anpasst.

Taekwondo setzt sich aus den drei koreanischen Wörtern zusammen:

• TAE – kennzeichnet die Beintechniken

• KWON – weist auf die Handtechniken hin

• DO – kennzeichnet den körperlichen und geistigen Reifeprozess. (pd)