Nachgefragt
Sieben von zehn Vorstellungen des Theaterstücks «Familie von Flüe – Dorothee und Niklaus» sind gespielt. Der Lenggenwiler Regisseur Peter Bernhardsgrütter zieht ein vorläufiges Fazit.
Herr Bernhardsgrütter: Sind Sie mit dem bisherigen Verlauf zufrieden?
Sehr, wir durften siebenmal in voll besetzten Kirchenhäusern spielen und die Rückmeldungen des Publikums bestätigen uns, dass wir das Thema gut angegangen sind. Es war für alle sehr intensiv. Wir sind vom Erfolg überwältigt. Es hat sich gezeigt, dass wir die Standorte gut ausgewählt haben. Die Wahl mit den überschaubaren Grössen der Kirchen und Kapellen war die richtige. Ich würde es beim nächsten Mal wieder so machen.
Gab es nie irgendwelche Pannen?
Nein. Mir war auch wichtig, dass wir immer in den vorgesehenen eineinhalb Stunden Spielzeit geblieben sind. In diesem Zusammenhang möchte ich den Personen ein Kränzchen winden, die nicht auf der Bühne gestanden sind, aber viel zum guten Gelingen vor und nach den Aufführungen beigetragen haben.
Wie geht es jetzt weiter?
Wir spielen diese Woche noch in Uznach und sind zu einem späteren Zeitpunkt nach Sachseln, der Heimat der Familie von Flüe, eingeladen, wo das Stück dann ebenfalls zur Aufführung gelangt. Als Dank an alle Beteiligten werden wir auch ins Wallis reisen. In der katholischen Kirche in Visperterminen werden wir das Stück dann zum letzten Mal spielen. Das Datum dieser zwei Aufführungen ist noch nicht definitiv fixiert.
Wie geht es danach mit Ihnen weiter? Was haben Sie als weiteres vor?
Nächstes Jahr feiern wir vierzig Jahre Jungwacht Lenggenwil, die ich gegründet habe. Da kommt bestimmt etwas. Auf die Einzelheiten möchte ich nicht näher eingehen. Dann wird es sicher noch weiteres von mir geben. In erster Linie möchte ich danach aber meine Erfahrung und mein Wissen weitergeben. (bl)