Befragt
Seit Rös und Albert Wittenwiler den Landgasthof Krone zum Volksmusiklokal machten, sind unzählige Kapellen und Jodlerklubs aus der Schweiz in Nesslau aufgetreten. Zweimal im Jahr gibt es den Jodlersonntag.
Am Bettag ging der 28. Jodlersonntag unter Ihrer Führung über die Bühne. Was löst das bei Ihnen aus?
Meine Frau Rös, die das Ganze ins Rollen brachte, und ich sind stolz, dass der Anlass mittlerweile zu einer festen Grösse gewachsen ist. Unser Ziel, möglichst ein vielseitiges Programm zu bieten, konnten wir aufrechterhalten.
Woher nehmen Sie die Motivation, einen solchen Anlass durchzuführen?
Nach jedem Jodlersonntag gibt das positive Echo von den Gästen uns die Genugtuung, vieles richtig gemacht zu haben. Diese Tradition wollen wir fortführen.
Im kommenden Jahr werden Sie 70 Jahre alt. Denken Sie ans Aufhören?
Das stimmt. Die «Krone» steht zum Verkauf. Es ist unser Ziel, dass der Landgasthof von einem Nachfolger in unserem Sinn weitergeführt wird. Es ist unser Wunsch, dass der Landgasthof bis zu einer Nachfolgelösung von meiner Frau und mir weitergeführt wird. Mit einer top Infrastruktur wäre eine gute Basis vorhanden. (fst)