«Stuhlfabrik wird zur Tanzfabrik»

Nachgefragt

Drucken

Diesen Samstag feiert die Stuhlfabrik in Herisau ihr einjähriges Jubiläum seit der Neueröffnung. Philipp Langenegger, Präsident des Betriebsvereins, erzählt, was die Besucher erwartet, und gibt einen kleinen Einblick in das Geschehen des Kultur­ortes.

Wie sieht das Programm für die 1-Jahr-Jubiläumsfeier aus und was erwartet die Gäste?

Die Feier steht im Zeichen von Swing in der Fabrik. Es wird gefeiert und getanzt. Die Party ­startet am Samstag um 20.30 Uhr mit einem Lindy Hop Crashkurs, organisiert von den Sitterbugs aus St. Gallen. Danach wird DJ ­J-Starr bis spät in die Nacht Elektroswing auflegen. Mit einem extra installierten Lichtdesign wird der Raum speziell ausgeleuchtet. Exklusive Loungemöbel betonen den Fabrik-Charakter. Der Künstler Hannes von Wald installiert mit den alten Stühlen der Stuhlfabrik ein Objekt, welches an der Swingparty präsentiert wird.

Was ist für die kommende Saison geplant?

Wir möchten nicht nur Literatur und bekannte Gesichter nach ­Herisau bringen, sondern auch Eigenproduktionen und Regionale Gruppen und Künstler exklusiv vorantreiben. Gleich am kommenden Montag setzen wir mit Christian de Simoni die Veranstaltungsreihe «Stuhlfabrik liest» fort.

Wie verlief die letzte Saison? Sehr gut. Die Mischung war erfolgreich und ein breites Publikum besuchte regelmässig un­sere Anlässe. «Vo Goofe bis ­Seniore», die Stuhlfabrik ist Begegnungsort für Herisau und Umgebung geworden. Die Rückmeldungen, auch seitens der nationalen und regionalen Künstler, sind äusserst positiv. (sah)