Steiner «Bögg» erwartet sein feuriges Ende

STEIN. Ist der diesjährige Steiner «Bögg» tatsächlich auf dem Weg zur Gesundung? Er sieht zwar noch angeschlagen aus, aber offenbar hat er es geschafft, wieder gesund zu werden.

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Der Steiner «Bögg». (Bild: pd)

Der Steiner «Bögg». (Bild: pd)

STEIN. Ist der diesjährige Steiner «Bögg» tatsächlich auf dem Weg zur Gesundung? Er sieht zwar noch angeschlagen aus, aber offenbar hat er es geschafft, wieder gesund zu werden. «Öber em Berg» lautet laut einer Medienmitteilung der Schule Stein das Motto der diesjährigen Fasnacht, die am kommenden Funkensonntag, 17. Februar, in ihrem Höhepunkt gipfelt.

Den rund drei Meter hohen «Bögg» haben Lernende der 1. und 3. Sekundarklasse G und E unter der Leitung der beiden Werklehrpersonen Manuela Scherrer und Bruno Diebold sowie Urs Schuler gebastelt. Zahlreiche Stunden Arbeit, Liebe zum Detail und viel Phantasie stecken dahinter, wird weiter mitgeteilt. Noch sitzt der «Bögg» in der Pausenhalle des Primar- und Sekundarschulhauses. Am Funkensonntag wird er in Begleitung der Guggenmusik und der gesamten Bevölkerung mit viel Lärm und Feuer durch das Dorf zu seinem Richtplatz bei der Rondelle hinter der Schaukäserei gezogen.

Um 11 Uhr wird zu Ehren des «Böggs» vor dem Appenzeller Volkskunde-Museum, wo er während des ganzen Sonntags ausgestellt wird, ein Frühschoppenkonzert der «Dorfnarre Stää» ertönen. Am Abend um 19 Uhr besammeln sich die rund 210 Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhausplatz, erhalten dort ihre Fackeln (ab der 4. Klasse), und um 19.15 Uhr setzt sich der Fackelumzug in Bewegung. Der «Bögg» wird dann auf den Funken gehisst und anschliessend um circa 20 Uhr verbrannt. (pd)