Skitalent wurde operiert

SKI ALPIN. Nach dem Sturz beim FIS-Slalom in Wildhaus wurde Marco Fischbacher in der Berit-Klinik Speicher von Pierre Hofer am linken Knie erfolgreich operiert.

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Marco Fischbacher freut sich über die ersten Schritte. (Bild: Urs Huwyler)

Marco Fischbacher freut sich über die ersten Schritte. (Bild: Urs Huwyler)

SKI ALPIN. Nach dem Sturz beim FIS-Slalom in Wildhaus wurde Marco Fischbacher in der Berit-Klinik Speicher von Pierre Hofer am linken Knie erfolgreich operiert.

Die Kreuzbandverletzung von Marco Fischbacher aus Unterwasser war nach Auskunft von Sportarzt Pierre Hofer gravierender als angenommen. «Da überstehe ich an der Schweizer Meisterschaft die Abfahrt auf dem Stoos unbeschadet und ziehe mir im Slalom bei einem Verschneider mit dem Aussenski einen Kreuzbandriss zu», wunderte sich der 18jährige Sportschüler beim Spitalbesuch seines Davoser Zimmerkollegen Michael Hänggi (Weissbad). Zusammen standen sie im Super G von San Pellegrino (I) auf dem Podest. Fischbacher gewann das Rennen, Hänggi wurde Dritter. Während der nächsten Monate werden sie seltener gemeinsam trainieren. «Ich beginne sofort mit dem Aufbau. Die Freude habe ich jedenfalls nicht verloren», gibt sich der U20-Ski-Allrounder, er wurde Dritter in der Abfahrt und Vierter im Slalom, kämpferisch.

Die kommenden Reha-Stunden wird er in der Orthopädie St. Gallen absolvieren. Dort waren auch Marianne Abderhalden oder Nöldi Forrer Stammgäste. Marco Fischbacher kann derzeit nur hoffen, dass es keine Komplikationen gibt und er den Aufstieg ins C-Kader trotz des Unfalls schafft. (uhu)