Schweizer Klaviertrio und Paul Neubauer

APPENZELL. Er war ein grosser Bewunderer von Johannes Brahms. Die Rede ist vom Schweizer Komponisten Hans Huber, dessen erstes Klavierquartett dem ersten Klavierquartett seines Vorbildes gegenübergestellt wird.

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APPENZELL. Er war ein grosser Bewunderer von Johannes Brahms. Die Rede ist vom Schweizer Komponisten Hans Huber, dessen erstes Klavierquartett dem ersten Klavierquartett seines Vorbildes gegenübergestellt wird. Während sich Huber von der Schweizer Volksmusik inspirieren lässt, ist es bei Brahms die Zigeunermusik. Zu hören sind diese mitreissenden Werke am Freitag, 8. Februar, um 20 Uhr in der Kunsthalle Ziegelhütte Appenzell. Die Musik der Zigeuner stand Pate für einen der populärsten Sätze im Werk von Johannes Brahms, das Finale alla Zingarese des ersten Klavierquartetts in g-Moll. Hans Huber schöpft immer wieder aus der Schweizer Folklore. So auch in seinem ersten Klavierquartett in B-Dur, dessen Finale alla svizzera verschiedene Volksmelodien schwungvoll verarbeitet. Als Auftakt dieses Programms erklingt Mozarts Klaviertrio in C-Dur. Für die beiden Klavierquartette von Huber und Brahms gesellt sich der Bratschist Paul Neubauer zum Schweizer Klaviertrio. (pd)

Reservationen: Tel. 071 788 18 60, Fax 071 788 18 61 oder info@kunsthalleziegelhuette.ch.