NECKER: Starvisagistin spricht über ihr Engagement in Burkina Faso

Auf Einladung der Evangelischen Kirchgemeinde Unteres Neckertal und der katholischen Pfarreien Mogelsberg und Oberhelfenschwil erzählt Bea Petri von Westafrika.

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Was hat eine bekannte Starvisagistin, bekannt aus TV-Sendungen und Medien, mit einem der ärmsten Länder in Westafrika, mit Burkina Faso, zu tun? Eine Starvisagistin, die Bundesräte geschminkt hat und Film- und Theaterstars verschönerte?

Sie habe sehr viel damit zu tun, steht auf der Einladung zum Anlass. Denn die Maskenbildnerin Bea Petri aus Steckborn engagiert sich seit 2008 für die Ausbildung junger Menschen in der Hauptstadt des westafrikanischen Landes Burkina Faso. Mit grossem Engagement sammelte Petri in der Schweiz Fördergelder, mit denen sie eine neue Schule baute. Nas Mode, wie die Schule benannt ist, bildet Schneiderinnen, Kosmetikerinnen, Coiffeusen und Maskenbildnerinnen aus. Für ihr Engagement in Afrika und ihr erfolgreiches unternehmerisches Konzept, die Schminkbar, wurde Bea Petri mit dem Veuve Clicquot Business Woman Award 2012/13 ausgezeichnet.

Erzählungen aus ihrem Leben

Und am 20. September ist Bea Petri nicht in Burkina Faso, sondern im Neckertal. Die Veranstalter freuen sich sehr, Bea Petri zu einem Vortrag im Neckertal begrüssen zu dürfen. Bea Petri erzählt aus ihrem Leben als Maskenbildnerin und über ihr Engagement in Burkina Faso. Die katholischen Pfarreien Mogelsberg und Oberhelfenschwil sowie die Evangelische Kirchgemeinde Unteres Neckertal übrigens sammeln schon seit Jahren zusammen für ein Schulprojekt in Burkina Faso. (pd)

Mittwoch, 20. September, um 20 Uhr in der Aula im Oberstufenzentrum Necker. Anschliessend an den Vortrag sind die Gäste von den Veranstaltern zum Apéro eingeladen und haben Gelegenheit, Bea Petri persönlich kennen zu lernen. Die einladenden Kirchgemeinden freuen sich zusammen mit Bea Petri auf eine voll besetzte Aula.