Zum zwölften Mal sind am letzten Freitag Menschen aus den Institutionen der Stiftung Waldheim, des Werkheims Neuschwende und der Wohngemeinschaft Chupferhammer einen Tag lang einem Beruf nachgegangen.
Bereits in der gestrigen Ausgabe konnten sich Menschen mit einer Behinderung präsentieren, die einen Tag lang beim Tiefbauamt, im Detailhandel, in der Schreinerei, Metzgerei und weiteren Handwerksbetrieben gearbeitet hatten. Auch auf dieser Seite geht es um die Aktion «Menschen mit Behinderung im Gwerb», die letzte Woche schon zum zwölften Mal in Folge durchgeführt werden konnte. Rund 30 Männer und Frauen aus den Institutionen der Stiftung Waldheim, des Werkheims Neuschwende in Trogen und der Wohngemeinschaft Wald (Chupferhammer) seien mit Eifer und grosser Freude in die Arbeitswelt eingetaucht, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Die hochmotivierten Arbeitskräfte seien in den Betrieben herzlich empfangen und zuvorkommend an ihre unterschiedlichen Aufgaben herangeführt worden. Für Menschen mit einer Behinderung sei das eine wertvolle Möglichkeit, sich zu beweisen und das nützliche Tageswerk für einmal mitten in der Gesellschaft zu verrichten. Den Betrieben wird deshalb von den Organisatoren herzlich gedankt. (pd)