Toggenburg Die ständige Wohnbevölkerung des Kantons St. Gallen wuchs letztes Jahr um 0,7 Prozent und somit gleich stark wie 2015. Damit erreichte die ständige Wohnbevölkerung 502 552 Personen. Landesweit lag das Bevölkerungswachstum 2016 bei 1,1 Prozent. Das teilte Statistik St. Gallen vorgestern mit.
Auch in der Region ist ein Wachstum feststellbar. Der ganze Wahlkreis legte bei der ständigen Wohnbevölkerung von 2015 auf 2016 von 45 912 auf 46 125 Personen zu. Das sind 213 Personen oder 0,46 Prozent.
Die Entwicklung unter den Gemeinden war uneinheitlich. Das ist dem kantonalen Statistikportal zu entnehmen. Lütisburg ist die Gemeinde im Kanton, die 2016 am stärksten wuchs. Die ständige Wohnbevölkerung legte von 1451 auf 1541 Personen zu. Das sind 90 Personen oder 6,2 Prozent. Bei kleinen Gemeinden können aber kleine absolute Zahlen starke Ausschläge nach oben oder unten bewirken. Wachstum-Vize-Champion im Toggenburg ist Mosnang. Die Gemeinde legte von 2802 um 88 auf 2890 Personen zu. Das sind 3,1 Prozent.
Kirchberg ist die grösste Toggenburger Gemeinde. Die ständige Wohnbevölkerung nahm 2016 von 8874 um 103 auf 8977 Personen zu. Das sind 1,15 Prozent.
Wattwil ist die zweitgrösste Gemeinde im Toggenburg. Die ständige Wohnbevölkerung stieg 2016 von 8581 um 49 auf 8630 Personen. Das ist ein Plus von 0,57 Prozent. Kirchberg wie Wattwil wuchsen in den letzten fünf Jahren kontinuierlich. Die drittgrösste Gemeinde, Ebnat-Kappel, kam Ende 2016 auf eine ständige Wohnbevölkerung von 5034 Personen. Das ist ein Minus von 23 Personen. Neckertal legte um 0,43 Prozent zu, von 3997 auf 4014 Personen.
Die ständige Wohnbevölkerung von Bütschwil-Ganterschwil (4734), Nesslau (3611) und Wildhaus-Alt St. Johann (2667 Personen) veränderte sich 2016 nicht. Fast konstant blieb dieser Wert auch in Lichtensteig und Oberhelfenschwil mit 1907 und 1296 Personen. Das ist jeweils ein Minus von vier Personen. Hemberg verlor 13 Personen und kam Ende des letzten Jahres noch auf 914 ständige Einwohner. (mkn)