Lesegesellschaft steht hinter Budget

Schachen-Reute Laut Medienmitteilung empfiehlt die Lesegesellschaft Schachen-Reute den Stimmberechtigten, den Voranschlag 2017 anzunehmen. Auch die Initiative, die Jahresrechnung der Gemeinde Reute künftig dem fakultativen Referendum zu unterstellen, wird unterstützt.

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Schachen-Reute Laut Medienmitteilung empfiehlt die Lesegesellschaft Schachen-Reute den Stimmberechtigten, den Voranschlag 2017 anzunehmen. Auch die Initiative, die Jahresrechnung der Gemeinde Reute künftig dem fakultativen Referendum zu unterstellen, wird unterstützt. Die Volksinitiative für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie wird abgelehnt.

Der Voranschlag rechnet in der Erfolgsrechnung mit einem Aufwandüberschuss von 65 000 Franken und bei der Investitionsrechnung mit Nettoinvestitionen von 776 000 Franken. Dies bei einem um 0,2 Einheiten geringeren Steuerfuss von 3,9 Einheiten.

Die Gemeinderäte Marlen Oggier und Manfred Laim informierten am Monatshöck im November über die inhaltlichen Verschiebungen und beantworteten danach Fragen zu den Themen Schule, Altersheim, Soziales, Wasser, Abwasser und Abschreibungen. Bei der Investitionsrechnung wurde vom grossen Investitionsbedarf beim Wasserwerk Kenntnis genommen.

Weniger positiv war gemäss Medienmitteilung die Stimmung bei den Themen «Spital Heiden» und beim «Konzept zum Regionalverkehr AR». Die Rede ist davon, dass man sich in beiden Punkten als «Bauernopfer» sieht. Wenn, wie beim Spital Heiden aufgrund der Kosten Handlungsbedarf festgestellt werde, und dann ohne detaillierte Zahlen Unsicherheiten gesät würden, käme man wohl am sichersten zum Ziel. Die gewünschten Zahlen könnten im Nachgang zusammengestellt werden, schreibt die Lesegesellschaft.

Im Konzept zum öffentlichen Regionalverkehr könne bereits abschliessend entschieden werden: «Nicht erfüllt trotz Beitrag der Schulgemeinde», ist in der Mitteilung zu lesen. (pd)