Kommission zum Personalgesetz

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Kantonsrat Am Montag wurden die Mitglieder der vorberatenden Kommission bestimmt, die sich mit dem zweiten Nachtrag zum Personalgesetz befasst. Der Kommission gehören unter anderem Erwin Böhi (SVP, Wil) und Christoph Thurnherr (SP, Wattwil) an. Es geht bei dieser Vorlage unter anderem um die Einführung der Vertrauensarbeitszeit für Mitarbeiter, die über 120000 Franken im Jahr verdienen respektive eine hohe hierarchische Stellung haben. Zudem sollen diese Mitarbeiter keine Überstunden kompensieren können. Schliesslich wird der nachträgliche Bezug von Ferien beschränkt. Der Nachtrag setzt eine Motion um, die die drei bürgerlichen Fraktionen eingereicht haben. Anlass für die Motion war die geplante hohe Abgangszahlung an den früheren Generalsekretär des Gesundheitsdepartements. Bereits heute gibt es aber flexible Arbeitszeitmodelle für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kantons. (mkn)