Fussball Wattwil Bunt verliert zum Abschluss der Vorrunde in Schmerikon mit 1:3. Alle Tore für das Heimteam schoss Kaan Polat. Sowohl Schmerikon als auch Wattwil Bunt wollten zum Ende der Hinrunde einen Sieg einfahren, nachdem beide in der Vorwoche den Platz als Verlierer verlassen hatten.
Fussball Wattwil Bunt verliert zum Abschluss der Vorrunde in Schmerikon mit 1:3. Alle Tore für das Heimteam schoss Kaan Polat. Sowohl Schmerikon als auch Wattwil Bunt wollten zum Ende der Hinrunde einen Sieg einfahren, nachdem beide in der Vorwoche den Platz als Verlierer verlassen hatten.
Schmerikon musste unmittelbar vor dem Anspiel den Torhüter wechseln, weil der Stammkeeper sich über Unwohlsein beklagte. So kam Giovanni Vitacca zum Zug. Er musste nach zehn Minuten hinter sich greifen. Eine präzise Flanke von Roman Kipfer köpfte Ciro Marino zum 0:1 für die Wattwiler ein. Die Führung hielt nicht lange an, ein Schuss von Kaan Polat sprang unglücklich vor dem Wattwiler Torhüter auf und fand dadurch den Weg ins Tor. Auf dem schwierig bespielbaren Rasen kamen die Teams vor allem durch Standards oder Distanzschüsse zu Chancen. Das Unentschieden zur Pause entsprach dem Spielverlauf, es hätten aber durchaus mehr Tore fallen können, auf beiden Seiten wurde einmal die Torumrandung getroffen. Kurz nach Wiederbeginn köpfte Polat eine genaue Flanke zum 2:1 ein. Dieses Tor glich stark dem der Wattwiler zu Beginn der Partie. In der Folge erschwerte der starke Regen den Spielfluss zunehmend. Die Gäste versuchten nun, offensiver aufzutreten, was dem Gegner Raum für Konter bot. Diesen nutzte Polat aus und erzielte in der 72. Minute das 3:1. Die Wattwiler gaben sich trotzdem noch nicht geschlagen, es blieb allerdings bei den Bemühungen – ein Tor sollte den Gästen nicht mehr gelingen. Sinnbildlich dafür die letzte Chance: Jan Rüeger hatte bei seinem Abschlussversuch den Torhüter bereits überwunden, der Ball konnte aber auf der Linie von einem Verteidiger geklärt werden.
Mit dem 3:1-Sieg verteidigt Schmerikon seinen Platz in der Tabelle vor Wattwil Bunt. Beide Teams überwintern im Mittelfeld der Rangliste. Der Abstand auf das Spitzenduo ist allerdings bereits beträchtlich. (rd)