Holzschlag im Rötschbachwald

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Ganterschwil Das Försterbüro Oberhelfenschwil hat im Rötschbachwald einen grösseren Holzschlag über rund 4,5 ha und sechs Waldbesitzer organisiert. Dies schreibt der Revierförster im Mitteilungsblatt von Bütschwil-Ganterschwil. In diesem Holzschlag verfolgt die Forstwirtschaft verschiedene Ziele, darunter den Naturschutz, die Aufwertung von Lebensräumen rund um das Moor und die Verjüngung von ­alten und zum Teil kranken Beständen.

Das geschlagene Holz wird teilweise mit einem Seilkran aus dem Wald befördert. In diesem Rückeverfahren werden viele Seile eingesetzt, die für Beförderung des Holzes und die Verankerung der Anlage benötigt werden. Von diesen Seilen geht keine direkte Gefahr aus, sie müssen aber über Wege und Strassen gespannt werden und sind so ein Hindernis für die Menschen, die sich im Wald aufhalten. Durch die Gefahren bei der Fällung von Bäumen und das Rücken mit Seilkran werden zeitweise einige Abschnitte der Wege für die Waldbesucher gesperrt. Der Revierförster bittet alle, zu ihrer eigenen Sicherheit, diese Anweisung und die der Arbeiter zu befolgen. (pd)