Das OK hat entschieden: 2018 gibt es wieder ein Dorffest. Jetzt werden mitmachende Vereine gesucht. Ganz bei null steht man allerdings nicht.
Roger Fuchs
roger.fuchs@appenzellerzeitung.ch
Unter Mitwirkung von verschiedenen Vereinen soll auch im kommenden Jahr in Herisau wieder ein Dorffest steigen. Diesmal am Freitag und Samstag, 8. und 9. Juni. Das Fest findet bereits zum dritten Mal statt und geht jeweils in den Jahren ohne Kinderfest über die Bühne.
«Das Dorffest soll einerseits zu einem aktiven Dorfleben beitragen, andererseits wollen wir mit diesem Fest den Vereinen und Institutionen eine Plattform bieten, sich zu präsentieren und einige Franken in die Vereinskasse zu verdienen», sagt Beat Müller, Kommunikationsverantwortlicher des Vereins Dorffest Herisau. Die Vereine und Institutionen werden auf dem Festareal rund um das Gemeindehaus und die Post an ihren Ständen kulinarische Köstlichkeiten anbieten können. Ausserdem gibt es die Möglichkeit, sich auf einer grossen Bühne zu präsentieren.
Bei der letzten Ausgabe des Dorffestes hatten sich gut zwanzig Vereine beteiligt. Auch für das kommende Jahr sind bereits wieder erste Anmeldungen eingegangen. Gemäss Beat Müller werden folgende Vereine gemäss heutigem Stand dabei sein: Team Schmiedstube Herisau, Volleyballclub (VBC), Eishockeyclub (SCH), Turnverein (TV Herisau) und Unihockeyclub (UHC), die Guggenmusik Sauknapp, die Herisauer Bühne und PluSport, der Behindertensportverein Appenzeller Hinterland. Für einen Auftritt auf der Bühne interessiert sich bislang das Harmonika-Orchester Herisau. «Wir sind also gut gestartet und freuen uns, wenn weitere Vereine dazukommen», sagt Beat Müller. Die Anmeldefrist läuft bis am 19. November. Wie von Müller weiter zu erfahren ist, hat sich beim letzten Fest das Depotsystem bewährt und soll beibehalten werden. Der samstägliche Wochenmarkt findet wie gewohnt statt.
Eine Veränderung gibt es im Organisationskomitee. Adi Scheiwiller ist nicht mehr dabei. Nebst Beat Müller gehören dem OK der Präsident Stefan Zollet und die Mitglieder Patrick Hohl, Claudia Huber, Stefan Huber und Marco Braun an.