Zum siebten Mal führte die Schule Herisau Microscooter-Sicherheitskurse durch. Während zwei Lektionen lernten die Zweitklässler vom Fachmann effizientes Bremsen.
Bremsbügelstopp oder Fussstopp? «Beides muss so lange geübt werden, bis ihr sicher seid», sagt René Lauper vom Verein New Mobility Safety Projects im Verlauf des Kurses am vergangenen Montag. Bei weitem nicht alle Kinder wissen, wie das Kickboard und andere Microscooter-Gefährte benützt und gebremst werden. Die Schulleitung Herisau hat den Sicherheitskurs als obligatorisch erklärt für die zweiten Klassen. Zum siebten Mal waren nun Schülerinnen und Schüler auf dem Regiobus-Areal in Bahnhofnähe zu Gast. René Lauper führte in Theorie und Praxis durch die Lektionen.
Die meisten Zweitklässler hatten ihr eigenes Gefährt mitgebracht. So konnten diese kontrolliert und richtig eingestellt werden. Den Kindern ohne eigenes Board stellten die Organisatoren das notwendige Fahr- und Schutzmaterial zur Verfügung.
Rund tausend Herisauer Kinder haben in den vergangenen Jahren schon einen solchen wichtigen Sicherheitskurs besucht. «Wir sind dankbar, dass die Regiobus AG den Platz und die Halle zur Verfügung stellt und die Johannes-Waldburger-Stiftung uns finanziell unterstützt», sagt Dölf Alpiger. Er ist Herisauer Sportkoordinator Baspo und der Initiant dieser Anlässe. Die Eltern der Schülerinnen und Schüler hatten keine Kosten zu übernehmen. (pd)