Herisau Für das kommende Jahr rechnet die Gemeinde Herisau mit einem Minus von 1,8 Millionen Franken. Dies bei budgetierten Einnahmen von rund 95,6 Millionen Franken, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Herisau Für das kommende Jahr rechnet die Gemeinde Herisau mit einem Minus von 1,8 Millionen Franken. Dies bei budgetierten Einnahmen von rund 95,6 Millionen Franken, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Insbesondere bei der Sozialhilfe, der ambulanten Krankenpflege (Spitex), der Pflegefinanzierung und bei den Schulliegenschaften werden grössere Ausgaben gegenüber dem Vorjahr erwartet. Bei den Steuererträgen wird aufgrund der verbesserten Wirtschaftslage mit einem leichten Anstieg um 3,2 Prozent oder 1,8 Millionen Franken gerechnet.
Als grössere Ausgabenposten geplant sind die Schulraumergänzung beim Waisenhaus, Investitionen ins Restaurant und in den Wärmeverbund Casino, erste Kosten für die Sanierung der Dorfkirche sowie für die Projektierung des Bushofs samt Bahnhofplatz. Dazu kommen diverse Strassenbauprojekte und Vorhaben im Abwasserbereich.
Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 4,1 Einheiten. Das Budget 2017 wird vom Einwohnerrat am 7. Dezember beraten und verabschiedet. (gk)