APPENZELL. Das Gymnasium St. Antonius in Appenzell will man ans Fernwärmenetz anschliessen, das auf Betreiben einer Firma entstehen soll. Dies geht aus einer Mitteilung der Innerrhoder Standeskommission hervor. Der Kanton habe ein Fördergesuch bezüglich eines Fernwärmenetzes positiv beurteilt.
APPENZELL. Das Gymnasium St. Antonius in Appenzell will man ans Fernwärmenetz anschliessen, das auf Betreiben einer Firma entstehen soll. Dies geht aus einer Mitteilung der Innerrhoder Standeskommission hervor. Der Kanton habe ein Fördergesuch bezüglich eines Fernwärmenetzes positiv beurteilt. Ein Teil des Förderbeitrags knüpfe an die Produktionsmenge an, ein weiterer Teil an die Anzahl der Anschlüsse am Wärmenetz. Die Möglichkeit, die Kosten für die Planung des Qualitätsmanagements über die Neue Regionalpolitik abzuwickeln, wird geprüft.
Mit dem Anschluss des Gymnasiums ans Fernwärmenetz kann, wie es weiter heisst, der sehr alte Holzkessel im Gymnasium endgültig ausser Betrieb gesetzt werden. Noch wird geprüft, ob die beiden bestehenden Ölheizungskessel zur Spitzenabdeckung durch einen neuen Ölkessel mit Brenner ersetzt werden sollen. Überdies stünde die bestehende Luft-Wärmepumpe zur Verfügung.
Mit den Umbauarbeiten wird gemäss Mitteilung auch die Wärmeverteilung im Gebäude erneuert werden. Bauherr Stefan Sutter ist ermächtigt, den Vertrag für den Anschluss am Wärmeverbund zu unterzeichnen. (rk)