«Götterwelt und Bronze-Plastik»

Lichtensteig Im November und Dezember zeigt die Galerie Hadorn eine Auswahl der wichtigsten Kleinskulpturen aus dem fast fünfzigjährigen Schaffen des Plastikers und Malers Hans Nübold aus Adelberg, Deutschland, sowie seine neusten Werke und Studien.

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Darstellung von Nübold: Sohn des Helios Hyperion. (Bild: PD)

Darstellung von Nübold: Sohn des Helios Hyperion. (Bild: PD)

Lichtensteig Im November und Dezember zeigt die Galerie Hadorn eine Auswahl der wichtigsten Kleinskulpturen aus dem fast fünfzigjährigen Schaffen des Plastikers und Malers Hans Nübold aus Adelberg, Deutschland, sowie seine neusten Werke und Studien. Damit kehrt der Künstler an den Goldenen Boden zurück, wo er vor über zwanzig Jahren im Rahmen der Kunst 94 einer der aktivsten Teilnehmer war und vielen noch in guter Erinnerung geblieben ist.

Kreisen um die Götter Eos, Helios und Selene

Die Besucher werden in den Genuss von ausschliesslich für Lichtensteig erschaffenen Exponaten kommen, was für die Galeristin Mirjam Hadorn gleich eine doppelte Premiere ist: «Es sind die ersten exklusiv für eine Ausstellung in meiner Galerie kreierten Werkreihen, die ich deshalb auch während zweier Monate präsentieren will.» Die neuen grafischen Studien und plastischen Modelle von Hans Nübold kreisen in Variationen von geometrischen Figuren und Konstruktionen um die griechischen Götter Eos, Helios und Selene, suchen deren Essenz und Wesen. Ebenso im Zentrum stehen die Skulpturen in Bronze und Porzellan, welche wie die Studien das bedeutende Œuvre von Hans Nübold repräsentieren.

Einige bekannte Werke, wie das während der Kunst 94 in Lichtensteig polierte «Spiegeleihuhn», oder die preisgekrönten Gänse, unterstreichen, dass der Künstler dem Realismus verpflichteter Meister ist. Ganz besonders dürfen sich die Besucher deshalb auf die neuen Plastiken und Objekte freuen, die erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt werden. (pd)

Vernissage, morgen Samstag, 5. November, von 15 bis 19 Uhr in der Galerie Hadorn.