FC Teufen verliert verdient mit 0:4

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Fussball Der FC Teufen musste die Heimreise aus Rüthi ohne Punkte im Gepäck antreten. Das Heimteam gewann auch in dieser Höhe verdient mit 4:0. Das Resultat hätte sogar noch klarer ausfallen müssen, doch die Rüthner sündigten im Abschluss.

Der Regen hatte das Feld bereits vor dem Spiel aufgeweicht und auf die beiden Teams wartete eine schwer bespielbare Unterlage. Der FC Rüthi kam mit diesen Verhältnissen besser zurecht. Bereits nach 15. Minuten hätte es 1:0 stehen können, doch der Stürmer nutzte die Möglichkeit nicht aus. Nur vier Minuten später konnte das Heimteam erneut alleine auf Ehrbar losziehen. Dieser verhinderte die Führung mit einem kompromisslosen Einsteigen. Erst nach 30 Minuten kamen die Teufner ihrerseits zum ersten Torschuss, ohne dadurch den Torhüter in Bedrängnis zu bringen. Mit einem 0:0 verabschiedeten sich die Teams zum Pausentee.

Ehrbar rettet mehrmals in extremis

Auch nach Wiederanpfiff fand der FC Teufen nicht zu seinem Spiel. Im Gegenteil: Der FC Rü­thi drückte auf den Führungstreffer. Schon eine Minute nach der Pause musste Gygax für seinen geschlagenen Torwart auf der Linie retten. Wer dachte, dies wirkte als Weckruf für die Gäste, der irrte sich. In der 57. Minute brauchte es wieder das ganze Können von Ehrbar, um einen Schuss zu parieren. Kurz drauf kam das Heimteam nochmals zu einer Doppelchance. In der 67. Minute brach dann der Bann bei Rüthi. Nach einem Ballverlust der Teufner im Mittelfeld versuchten sie es aus grosser Distanz und erwischten Ehrbar zum verdienten 1:0. Dieses Tor wirkte befreiend für die Rüthner. So erhöhten sie das Skore in der Schlussphase noch auf 4:0.

Der FC Teufen war in dieser Partie dem Gegner sowohl kämpferisch, spielerisch als auch taktisch unterlegen. So verliessen sie den Platz verdient als Verlierer. Jetzt haben sie zwei Wochen Zeit, die Niederlage aufzuarbeiten und weiter an ihrem Spiel zu arbeiten. Am Sonntag, 24. September, um 16 Uhr, trifft der FC Teufen auf den FC Rheineck. (sk)

FC Teufen: S. Ehrbar; Clavadetscher, Gygax, Preisig; Locher, Panella (Babic), Grbic (Meng), Knechtle (Boppart); R. Ehrbar, Pezzoli (Walz), Creo