Die Arbeiten am Mehrzweckpavillon auf dem Ebnet sind in vollem Gange. Weiterhin offen ist die zweckmässige Möblierung des Raumes.
Andy Lehmann
andreas.lehmann@appenzellerzeitung.ch
Seit einiger Zeit steht der Mehrzweckpavillon an seinem Platz. Noch wird an der Aussenfassade, Isolierung und am Innenausbau gearbeitet. Für die Beschaffung der Inneneinrichtung ist von der IG-Sport eine Arbeitsgruppe eingesetzt worden. Ihr gehören Franz Rechsteiner, Bruno Eugster, Hans Speck und Christof Simmler, Leiter Hochbau und Ortsplanung der Gemeinde Herisau, an. Diese Gruppe hat kürzlich Vorschläge erarbeitet, wie das Interieur aussehen soll. «Franz Rechsteiner erstellt nun einen Evaluatiosplan und im Januar werden wir das Gespräch mit der Gemeinde suchen», sagt Bruno Eugster. «Wir streben keine Rolls-Royce-Lösung an. Der Raum soll sachlich und zweckmässig eingerichtet werden.»
Das Bauprojekt wird von einer Stiftung und dem Kanton unterstützt. Für die Innenausstattung sollen abmachungsgemäss Sponsoren einen Kredit von 20000 Franken bereitstellen», sagt Christof Simmler. Der Pavillon soll vielseitig nutzbar sein. Es wurden diverse Strom und IT-Anschlüsse, auch im Beschallungsbereich installiert. Auch Rohrleitungen für einen Sonnenschutz an der grossen Glasfassade stehen bei Bedarf zur Verfügung. Im weiteren wird eine kleine Küche genutzt werden können.
Die Verzichtsplanung hat Spuren hinterlassen. «Der Bodenbelag wird vorläufig wie vorgesehen ein roher Hartbetonbelag bleiben. Eine Komfortsteigerung ist jederzeit später möglich. Bei den Tischen und Stühlen wird eine Nutzung für drinnen und draussen, wenn möglich stapelbar angestrebt», sagt Christof Simmler. Auch wenn die passende Möblierung noch gewählt werden muss, soll die Eröffnung wie vorgesehen im Frühling stattfinden. «Der Mehrzweckpavillon wird sicher oft von Sportvereinen, von Jugend und Sport sowie von der Schule für Kurse belegt sein. Grundsätzlich steht dieser aber jedermann zu Verfügung. Für den Betrieb und die Reservation des Pavillons ist das Sportzentrum zuständig. Das Ressort Hochbau/Ortsplanung sorgt für den Unterhalt»», sagt Eugster.