85. Hauptversammlung des Frauenturnvereins Ebnat-Kappel am Valentinstag Die Tische waren passend zum Valentinstag mit Blumen und Herzen dekoriert, als Präsidentin Gaby Bischof am 14. Februar die Turnerinnen zur 85. Hauptversammlung begrüsste.
85. Hauptversammlung des Frauenturnvereins Ebnat-Kappel am Valentinstag
Die Tische waren passend zum Valentinstag mit Blumen und Herzen dekoriert, als Präsidentin Gaby Bischof am 14. Februar die Turnerinnen zur 85. Hauptversammlung begrüsste. Sie musste den Rücktritt von Brigitte Aerne als Leiterin und als Beisitzerin bekannt geben. Elsbeth Hänni übernahm das Amt der Beisitzerin. Sie wird weiterhin mit Franzi Bösch die Turnstunden leiten, eine zusätzliche Hilfe wäre aber erwünscht. Vier teilweise langjährige Mitglieder traten aus dem Verein aus, leider gab es keine Eintritte. Neue Mitglieder wären willkommen. Interessierte sind eingeladen, am Donnerstag um 20.15 Uhr in der Gillturnhalle mitzumachen.
In ihrem Jahresbericht erinnerte die Präsidentin an die abwechslungsreichen Turnstunden, aber auch an traditionelle Anlässe wie den Grillabend, den Chlausabend, das Spaghetti- und das Chäshörnli-Essen sowie an unvergessliche Ereignisse wie die Einweihung der neuen Trainingsanzüge. Ein weiterer Höhepunkt war das Turnfest in Schwyz. Auch die zweitägige Turnfahrt und der Turnerabend wurden noch einmal in Erinnerung gebracht.
Wie immer war das Vorlesen des Berichtes von der Turnfahrt ein Höhepunkt der Versammlung. Es war fast als wäre man wieder unterwegs. Die meisten Geschäfte gaben wenig zu reden. Wahlen sind schnell erledigt, wenn der Vorstand vollzählig ist. Eine kleine Vermögensverminderung wurde ohne Diskussion akzeptiert, denn sie war entstanden aus dem Zustupf, den jede Turnerin für den neuen Trainingsanzug erhielt.
Auch in diesem Jahr konnten wiederum einige Turnerinnen geehrt werden: Marietta Bösch ist seit 30 Jahren im Verein, Ehrenmitglied Priska Frei sogar 40 Jahre. Einige Frauen durften eine Anerkennung für fleissigen Turnstundenbesuch entgegen nehmen.
Der Vorstand schlug eine Änderung der Absenzenregelung vor: Bisher wurde geehrt, wer nicht mehr als drei Turnstunden verpasst hatte, zwei Mal konnte man sich zusätzlich ferienhalber entschuldigen. Vor allem die jüngeren Frauen haben manchmal andere wichtige Entschuldigungsgründe wie Elternabende oder Kurse. Deshalb wurde beschlossen, dass neu geehrt wird, wer nicht mehr als vier Mal gefehlt hat, es gibt keine Entschuldigungen oder «Bonusanlässe» mehr.
Mit einem herzlichen Dank an die Leiterinnen, an den Vorstand, aber auch an die Turnerinnen, die immer wieder bereit sind, an verschiedenen Anlässen mitzuarbeiten, schloss Gaby Bischof die Versammlung und leitete über zum gemütlichen Teil mit Nachtessen, Päckliverkauf und Fotos vom vergangenen Vereinsjahr, die Erinnerungen weckten und viel zu lachen gaben.
Lotti Brunner