Startseite
Ostschweiz
Appenzellerland
Anfang Mai haben die Arbeiten bei der reformierten Kirche Herisau begonnen. Diese wird bis Ende 2021 saniert und erhält ein Nebengebäude. Bereits sind Veränderungen ersichtlich. Unter anderem wurde im Kirchenpark der Boden ausgehoben. Am Dienstag wurde ein Kran installiert, der die Arbeiter im Aussenbereich unterstützt.
Die Arbeiten an der Dorfkirche im Zentrum von Herisau sind in vollem Gang. Das Gotteshaus mit dem Kirchenpark wird für rund 6,8 Millionen Franken saniert. Während im Innenraum dieser Tage die Stuckaturen und Wände aufgefrischt werden, wurde im Kirchenpark bereits mit den Arbeiten für das neue Nebengebäude und den Kirchenpark begonnen. Der Boden wurde ausgehoben und die Kirchenmauer teilweise zurückgebaut.
Am Dienstagvormittag stellte die Herisauer Firma Slongo im engen Gässlein neben der Kirche einen Baukran auf. Dieser wird voraussichtlich drei Monate dort verbleiben, wie Bauführer Sven Börner sagt. Der Kran vermag eine Last von 1,5 Tonnen zu tragen und wird die Handwerker bei den Arbeiten im Aussenbereich und am neuen Nebengebäude beispielsweise bei den Wänden und der Schalung unterstützen.
Wie Börner sagt, werden auch die Arbeiten im Freien, sollte es die Witterung zulassen, während der Wintermonate ohne Unterbruch vorangetrieben. Die Sanierung wird voraussichtlich noch das ganze kommende Jahr in Anspruch nehmen. Ende 2021 soll die reformierte Kirche schliesslich in neuem Glanz wieder ihre Tore öffnen.