BSG Vorderland verliert torreiches Spiel

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Handball Auswärts gegen Einsiedeln kassieren die Vorderländer mit 38:44 (18:20) eine äusserst bittere Niederlage im Kampf um die vorderen Plätze. Damit wird die Luft der Vorderländer im Wettstreit um den direkten Ligaerhalt immer dünner und ist nun auf Schützenhilfe der anderen angewiesen. Bereits der Start der Partie des vergangenen Samstags begann ähnlich wie das letzte Aufeinandertreffen. Auf der einen Seite die Klosterstädter, die hauptsächlich aus der Distanz zu ihren Toren kamen und sehr wurfgewaltig sind, und auf der anderen Seite die Appenzeller, welche versuchten, ein schnelles und dynamisches Spiel aufzubauen. Beide Mannschaften waren mit der defensiven Arbeit alles andere als zufrieden. Die Hausherren waren während der gesamten ersten Halbzeit voraus, wenn auch nur mit wenigen Toren. Kurz vor der Halbzeit hatte man dann die Chance, mit einem weiteren Tor ein Unentschieden in die Pause zu bringen. Allerdings war der Abschluss der Vorderländer nur dürftig und viel zu früh. Dies gab den Einsiedlern die Möglichkeit, mit einem Gegenstoss mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit zu gehen.

Vorderländer kassieren viele Strafen

Zu Beginn des zweiten Durchgangs handelte man sich viele Strafen ein, was zur Folge hatte, dass die Einsiedler bis auf sechs Tore davonziehen konnten. Als dann die Spieleranzahl wieder ausgeglichen war, versuchten die Vorderländer wieder heranzukommen, was ihnen aber nur teilweise gelang. Zwar verkürzte sich der Abstand ein wenig, nur lief den BSGlern so langsam, aber sicher die Zeit davon. Schlussendlich verlor man das Spiel auch aufgrund der vielen Strafen. (cn)

Die BSG Vorderland spielte mit B. Rothenberger und J. Kappenthuler im Tor sowie C. Bernet (2), M. Mucha (6), C. Naef, L. Povataj (3), ­ P. Schulz, L. Rothenberger (1), D. Schwinn (8), ­ R. Schwinn (11), Marc Wild, und Roger Wild (7)