Aus Spass gewonnen

Schiessen Je eine Mannschaft der Sportschützen Neckertal sowie des Militärschützenvereins Libingen hat sich für das Finale der Ostschweizer Mannschaftsmeisterschaft, das am vergangenen Samstag in Schaffhausen ausgetragen worden ist, qualifiziert. Beide Teams waren sich einig, das war bereits ein schöner Erfolg, müssen doch dafür erst vier Runden erfolgreich überstanden werden.

Teilnahme ist ein Dessert

«Diese Teilnahme ist das Dessert unserer Saison», liess einer der Teilnehmenden aus Libingen vor dem Wettkampf verlauten. «Wir wollen unseren Spass haben», hiess es von einem Neckertaler Pistolenschützen. Die 13 Toggenburger Finalteilnehmer kämpften trotzdem um jeden Punkt. Bei den Neckertalern ging die Rechnung schliesslich knapp auf. Sie gewannen den B-Final hauchdünn. Obwohl auch die Mannschaft aus Kloten 910 Punkte erzielte, durften sich die Schützen aus Brunnadern als Sieger feiern lassen, da sie das bessere Höchstresultat vorweisen konnten. Ob nun die 190 Punkte von Andreas Schweizer, die 187 Zähler von Rolf Deiss, die 185 Punkte von Daniel Brunner, die 179 Zähler von Hans Huber oder der Einsatz von Remo Zacchari, der 179 Punkte erzielte, zum Sieg reichten, bleibe dahingestellt. Wenn nur einer von ihnen einen Punkt weniger erzielt hätte, hätte es nicht zum Sieg gereicht. Nicht aufs Podest, aber für den sehr guten sechsten Rang reichte es den Libinger Schützen. Mit dem Gewehr haben Thomas Martin (188), Wilhelm Hollenstein und Adrian Ammann (je 187), Josef Mullis und Martin Kläger (je 185), Meinrad Meier (183), Albin Meier (180) sowie Ernst Meier (175) dafür gesorgt, dass sie eine ausgeglichene Mannschaftsleistung vorweisen konnten. Nun heisst es, eine Liga höher in die nächste Saison zu starten und darum zu kämpfen, dass sie auch künftig eine ausgeglichene Mannschaftsleistung vorweisen können. (pd)