Achtung, stillgestanden!

Michel Krüsi
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Ausbildungsstart von 41 Teilnehmern bei der Busa. (Bild: Michel Krüsi)

Ausbildungsstart von 41 Teilnehmern bei der Busa. (Bild: Michel Krüsi)

Armee Ranghohes Publikum begrüsst neuen Busa-Jahrgang. Für die zweijährige Ausbildung sind Durchhaltevermögen und Disziplin gefragt.

Gestern versammelten sich 40 Teilnehmer und eine Teilnehmerin der Berufsunteroffiziersschule der Armee (Busa) des neuen Grundausbildungslehrgangs 2016/17 vor dem Regierungsgebäude Herisau. Flankiert von ranghohem Publikum und begleitet von Militärmusik wurde die Feier von Brigadier Heinz Niederberger, Kommandant der Busa, um kurz nach elf eröffnet. Mit seiner Rede lobte er die erreichten Ziele der Absolventen des Grundausbildungslehrgangs 2016/17 und appellierte an die Truppe, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen und die zweijährige Ausbildung weiterhin so vorbildlich abzuschliessen. Seine anschliessenden Worte richteten sich an die neuen Anwärter. «Wir erwarten besonders gute Leistungen und haben hohe Anforderungen», so Niederberger. Nur so könnten sie die kompetente Stütze der Armee werden. Es folgte die Rede des Kommandanten der höheren Kaderausbildung, Daniel Keller. «Möglichst viel Erfahrung müsst ihr sammeln sowie bedingungslose Bereitschaft zeigen», so Keller. Einen hohen Stellenwert wird auch der Ausbau der Sozialkompetenzen haben, was eine Grundlage sei, um Soldaten auszubilden. Wichtig werde es, konsequent zu sein und bei Konfliktsituationen richtig vorbereitet zu sein.

Paul Signer, Direktor des Departements für Inneres und Sicherheit im Kanton Ausserrhoden, unterstrich die Bedeutung der Berufsunteroffiziersschule Herisau für den Kanton. Man werde optimale Rahmenbedingungen schaffen für die Anwärter, sowohl in Ausbildung als auch an Ausrüstung. Neben dem Regierungsrat war auch der Militärattaché der Bundesrepublik Deutschland vor Ort.

Michel Krüsi

michel.kruesi@appenzellerzeitung.ch