25000 Franken pro Jahr für das Klanghaus

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Toggenburg Die Regionsorganisation für das Toggenburg unterstützt wie die St. Galler Regierung das Konzept Klanghaus 2.0 und somit eine Neuauflage des Projektes. In einem Communiqué von Samstag schreibt Daniel Blatter, Geschäftsführer der Regionsorganisation, dass die Organisation den kommenden Betrieb des Klanghauses während der Aufbauphase mit einem jährlichen Beitrag von 25000 Franken unterstütze. Die Region setze ­damit ein starkes Signal für das Klanghaus.

Auftrag der Regierung wird erfüllt

Im Nachgang zur Abstimmung im Kantonsrat vom 1. März 2016 wurde eine Task Force eingesetzt. Dieser Task Force sei es ­gelungen, eine sehr gute Weiterentwicklung des Projektes auf­zuzeigen. «Die Einbettung des Klanghauses in einem touristischen Umfeld bringt einen volkswirtschaftlichen Mehrwert», unterstreicht Blatter, Geschäftsführer und Mitglied der Task Force. Die Region sei überzeugt, dass die «Klang Schwendi» eine hervorragende Weiterentwicklung und Ergänzung des bestehenden Angebotes darstelle. Das Potenzial des Themas «Klang» werde gefördert. Die ­Region Toggenburg unterstützte Klanghaus und «Klang Schwendi» und sehe grosses Potenzial für die touristische Entwicklung.

«Die Regionsorganisation hat schon rund 700000 Franken an den Aufbau der Klangwelt und die Unterstützung des Klanghauses beigesteuert», wird Alois Gunzenreiner, Präsident der Region Toggenburg, im Communiqué zitiert. Auch die raumplanerischen Voraussetzungen für den Bau seien erfüllt. Zusätzlich habe sich die Regionsorganisation entschlossen, für eine Aufbauphase von vier bis sechs Jahren einen jährlichen Betriebsbeitrag von 25000 Franken aus dem Regionalfonds zu leisten. Damit könne die von der Regierung geforderte Marke von 250000 Franken als Beitrag des Kantons eingehalten werden. (pd)